Ebene 1
Unternehmerische Qualifikation im engeren Sinn: Gemeint ist eine ökonomischen Grundausbildung mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern das Wissen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, um in einer sich ständig ändernden Berufswelt zu bestehen und bei Bedarf sich selbstständig machen zu können.
Ebene 2
Förderung einer Kultur unternehmerischen Denkens und Handelns: Gemeint ist die Neigung, ETWAS zu unternehmen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Soft Skills wie Kreativität, Risikobereitschaft und – bewusstsein, Zielorientierung, Teamfähigkeit werden in allen Gegenständen vermittelt.
Ebene 3
Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Autonomie, Eigenverantwortung und Solidarität auf der Basis einer öko-sozialen Marktwirtschaft. Nachhaltigkeit, Demokratiebewusstsein und Selbstreflexion sind wichtige Werte einer dynamischen Zivilgesellschaft; mündig Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit der Bereitschaft, eigenen Meinungen zu äußern, sind Ziel der Ausbildung.
Eine tiefergehende Betrachtungsweise und weitere Erklärungen erfolgen im Basis-Schilf. Es wird auf die unterschiedlichen Gegenstände und zusätzlichen Bausteine eingegangen und deren Bedeutung für die diversen Ebenen erläutert. Ziel ist eine ganzheitliche Herangehensweise im Sinne des Unterrichtsprinzips „Entrepreneurship – Education“ und Förderung des „entrepreneurial spirits“.
Der Kompetenzkompass für Lehrende
steht den Schulen und Lehrer/-innen zur Verfügung und kann zum Selbsttest sowie als Steuerungselement verwendet werden.
Entrepreneurship-Landkarte